Karolina Sarbia leitet das Projekt KünstlerInnennachlässe
Beratung immer montags 9-13 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Kontakt: Karolina Sarbia, Telefon: 089 219960-12
E-Mail: nachlaesse@bbk-muc-obb.de
Im Februar diesen Jahres ist eine Projektleitung zum Thema KünstlerInnenachlässe in der Geschäftsstelle eingerichtet worden. Damit führt die Kunsthistorikerin Karolina Sarbia ein Projekt fort, das Sabine Ruchlinski und Simone Hamann als Erbe von Klaus von Gaffron vor zwei Jahren mit dem Symposium „Halbwertzeiten-Langwertzeiten“ und der zugehörigen Publikation „Es bleibt die Kunst“ ins Leben gerufen haben.
Ihr kunsthistorisches Profil konzentriert sich vor allem auf Werkgespräche, Werkdokumentationen und Werkverzeichnisse. Begonnen hat diese Spezialisierung mit dem Tod der Hamburger Künstlerin Anna Oppermann, deren künstlerischen Nachlass sie mit einer Arbeitsgruppe organisierte. Über mehr als drei Jahre hat sie das umfangreiche Oeuvre inventarisiert, archiviert, wissenschaftlich aufbereitet und in Grundzügen veröffentlicht.
Im BBK München und Oberbayern bietet sie Beratung für KünstlerInnen, ErbInnen und NachlassverwalterInnen an, zudem wird es Workshops zum Thema Organisation des Vor- und Nachlasses geben.
Desweiteren verfolgt Karolina Sarbia die Idee, eine öffentliche Einrichtung zu gründen, die künstlerische Nachlässe bewahrt, sammelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Ziel ist es, möglichst viele MitstreiterInnen und Organisationen zu finden, die sich am Aufbau dieser Einrichtung beteiligen.
Weitere Informationen unter www.bbk-muc-obb.de/der-berufsverband/nachlassberatung
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