„Monet Orte“, „Rembrandts Orient“ und „Impressionismus in Russland“

Potsdam. Das Museum Barberini in Potsdam startet im Februar mit der Ausstellung „Monet Orte“ ( 22. Februar bis 11. Oktober) ins neue Ausstellungsjahr. Mit über 100 Gemälden ist die Schau die bislang größte dem Künstler gewidmete Ausstellung in Deutschland, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Museums.

„Rembrandts Orient“ lautet der Titel der Nachfolgeausstellung. Vom 27. Juni bis 11. Oktober geht diese Schau der Auseinandersetzung des Künstlers und anderer Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande mit den außereuropäischen Kulturen nach und fragt nach ihrem Bild vom Orient. Der intensive Handel der Niederlande mit dem Nahen und Fernen Osten machte die Stadt Amsterdam im 17. Jahrhundert zu einem kulturellen Schmelztiegel und einem zentralen Umschlagplatz für exotische Güter in Europa. Rembrandt (1606–1669) und andere Maler des Goldenen Zeitalters der Niederlande schöpften freimütig aus der Vielzahl von Einflüssen ferner Länder und bereicherten ihr Werk um neue Motive.

Im Herbst präsentiert das Museum Barberini die Schau „Impressionismus in Russland“ (7. November 2020 bis 28. Februar 2021). Die Ausstellung zeigt die Internationalität der impressionistischen Bildsprache von Malerinnen und Maler um 1900, sie verdeutlicht, wie sie auch für Avantgardekünstler wie Natalja Gontscharowa, Michail Larionow und Kasimir Malewitsch zum Ausgangspunkt wurde und integriert die russischen Künstler in das Projekt der europäischen Moderne. pk

BU:

Claude Monet, Verschneiter Getreideschober in der Sonne, 1891, Öl auf Leinwand, 65 x 100 cm, Privatsammlung

 
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